eine Initiative von "Grüner Himmel". Mein(e) Bild(er) der Woche "Anemonen"
Freitag, 15. April 2011
Sonntag, 10. April 2011
Gelb...
Freitag, 8. April 2011
Dienstag, 5. April 2011
Iris Barbata pflanzen
Letztes Jahr im Juni auf der Reise in und um London entdeckte ich sie, die Schönheit der Iris Barbata -Bartiris (manchmal auch Iris Germanica genannt). Bis dahin auf Grund einprägsamer Kindheitserinnerungen dem Pflänzchen gegenüber sehr voreingenommen, (...obwohl sie hat einen unvergesslichen Duft...) war es nun plötzlich um mich geschehen. Haben wollen! Gesagt, getan! Mittlerweile haben sich so um die 15 verschiedene Sorten der Gruppen Iris barbata media (Mittlere bis 70cm) und elatior (Hohe) angesammelt und ich warte voll freudiger Hoffnung auf deren erste Blühsaison in meinem Garten. Der Vollständigkeit halber: es gibt noch die Nana- Gruppe - die Kleinen bis 40 cm und um die Sache noch ein bisschen zu verwirren, haben wir noch die englischen Bezeichnungen deren Gliederung noch detaillierter hinsichtlich der Größen und Blüteneinordnung sind. Z.B. gibt es hier Minature Dwarf Bearded (die ganz Kleinen bis 20cm), Standard Dwarf Bearded, Intermedia Bearded, Boarder Bearded...*
Wie der verantwortungsbewusste Gärtner es so macht, informierte ich mich natürlich ausgiebig über die Bedingungen die so eine Iris benötigt. Sandboden, volle Sonne - Frau Iris - hier sind sie genau richtig! Mit dem Einpflanzen der gelieferten wurzelnackten Irisrhizome sollte es auch keine Probleme geben. Überall steht es und der Gärtner sagt das auch: Das Rhizom soll oben rum frei von Erde bleiben und sich auf einem Hügel (wegen dem Wasserablauf) der Sonne präsentieren.
Gesagt, getan, alle meine Neuerwerbungen wurden entsprechend gepflanzt, aber nun stehen die Pflanzen gar nicht gut da und ich fürchte um ihr Wohlergehen. Also Erste Hilfe Rettungsrecherche im Internet und was muss ich beim Gang durch den Garten feststellen: alle die Pflanzen, die bereits länger im Garten sind und einfach so vergraben wurden, sprich deren Rhizome verdeckt liegen, treiben wie verrückt frisches Laub, während die vorbildlich Eingepflanzten vor sich hindümpeln. Genau wie in diversen Foren beschrieben... Resümee meiner Entdeckung: die Rhizome habe ich nun leicht mit Erde überdeckt und werde meine Sorgenkinder beobachten, hätscheln und tätscheln.
Es gibt eine kaum zu überblickende Anzahl an verschiedenen Züchtungen der verschiedenen Irisarten- bis 1995 waren ca. 42 000 Sorten registriert, jährlich kommen ca. 800 Neue dazu, ca.75% davon sind die Iris barbata* und dennoch gelang es mir tatsächlich in drei verschiedenen Gärtnereien, dreimal die wunderbare Iris Barbata Media "Vamp" zu bestellen. Ein Indiz für meine ausgeprägte Purpurschwäche oder meinen eingeschränkten Iriswahnsinn.
Meine Pflanzen habe ich bisher vor allem bei der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin und der Niederländischen Iris und Hemerocallis- Gärtnerei Joosten bezogen und war immer sehr zufrieden. Nun kamen noch drei Schönheiten aus dem Baumarkt dazu, denen ich auf Grund ihrer Farbe (lila) einfach nicht widerstehen konnte. So hat nun auch die Nana Gruppe bei mir Einzug gehalten, da ich visuell fixiert nur auf die Farbe und nicht die Bezeichnung gestarrt habe;-) Eigentlich wollte ich die Kleinen nicht - aber vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft...
*Ein sehr empfehlenswertes Buch: Iris- die besten Arten und Sorten für den Garten, Ulmer Verlag, 1997 von Susanne Weber, ISBN 3-8001-6615-1
Wie der verantwortungsbewusste Gärtner es so macht, informierte ich mich natürlich ausgiebig über die Bedingungen die so eine Iris benötigt. Sandboden, volle Sonne - Frau Iris - hier sind sie genau richtig! Mit dem Einpflanzen der gelieferten wurzelnackten Irisrhizome sollte es auch keine Probleme geben. Überall steht es und der Gärtner sagt das auch: Das Rhizom soll oben rum frei von Erde bleiben und sich auf einem Hügel (wegen dem Wasserablauf) der Sonne präsentieren.
Die Rhizome im Kreis anordnen,so gibt es bald wieder eine schöne Gruppe, nach 4-5 Jahren teilen. Hier liegen die Rhizome frei und die neuen Austriebe sehen gar nicht gut aus...
...hier wird auch geschwächelt...
die Rhizome liegen hier nach Außen, das scheint mir hinsichtlich der weiteren Entwicklung sinnvoller als die Variante beim oberen Bild die aber so im Buch* beschrieben wird.
So ist es prächtig und hier sind die Rhizome bedeckt!
Gesagt, getan, alle meine Neuerwerbungen wurden entsprechend gepflanzt, aber nun stehen die Pflanzen gar nicht gut da und ich fürchte um ihr Wohlergehen. Also Erste Hilfe Rettungsrecherche im Internet und was muss ich beim Gang durch den Garten feststellen: alle die Pflanzen, die bereits länger im Garten sind und einfach so vergraben wurden, sprich deren Rhizome verdeckt liegen, treiben wie verrückt frisches Laub, während die vorbildlich Eingepflanzten vor sich hindümpeln. Genau wie in diversen Foren beschrieben... Resümee meiner Entdeckung: die Rhizome habe ich nun leicht mit Erde überdeckt und werde meine Sorgenkinder beobachten, hätscheln und tätscheln.
Es gibt eine kaum zu überblickende Anzahl an verschiedenen Züchtungen der verschiedenen Irisarten- bis 1995 waren ca. 42 000 Sorten registriert, jährlich kommen ca. 800 Neue dazu, ca.75% davon sind die Iris barbata* und dennoch gelang es mir tatsächlich in drei verschiedenen Gärtnereien, dreimal die wunderbare Iris Barbata Media "Vamp" zu bestellen. Ein Indiz für meine ausgeprägte Purpurschwäche oder meinen eingeschränkten Iriswahnsinn.
Meine Pflanzen habe ich bisher vor allem bei der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin und der Niederländischen Iris und Hemerocallis- Gärtnerei Joosten bezogen und war immer sehr zufrieden. Nun kamen noch drei Schönheiten aus dem Baumarkt dazu, denen ich auf Grund ihrer Farbe (lila) einfach nicht widerstehen konnte. So hat nun auch die Nana Gruppe bei mir Einzug gehalten, da ich visuell fixiert nur auf die Farbe und nicht die Bezeichnung gestarrt habe;-) Eigentlich wollte ich die Kleinen nicht - aber vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft...
Auch die Kleine aus dem Baumarkt ist bedeckt
Sonntag, 3. April 2011
100% Gartenglück
Was für ein Tag, 25 Grad, Sonnenbrand auf der Haut, Angrillen mit Freunden und Verwandten, Stauden einpflanzen, den Stauden, Bäumen und Sträuchern beim wachsen zusehen, den Storch begrüßen, denn er hat nun wieder sein Nest um die Ecke bezogen und den Frühling mit seinen fröhlichen Farben bewundern- 100% perfektes Gartenglück.
Pflanzenjäger
Am Eingang des Botanischen Gartens Berlin Dahlem
Eher unbewusst hatte ich angesichts des bevorstehenden Berliner Staudenmarktes davon geschrieben:...
das ich auf die Pirsch gehen werde... ja immer diese unbewussten Redewendungen... tatsächlich hatte dieser Staudenmarkt nichts mit dem allgemein bekannten entspannten Pflanzenkauf in der Stammgärtnerei zu tun. Schon als wir uns gegen 10.45 Uhr dem Jagdrevier näherten, fielen diverse Pflanzenjäger auf, die bereits nach einer Dreiviertelstunde ihre Treibjagd erledigt hatten und den Ort des Geschehens, vollbepackt und eiligst mit ihrer Beute verließen. Nach 10 minütigem Schlange stehen am Eingang, fanden wir Einlass in das begehrte Pflanzenparadies und -oh welch verlässliches Wunder- alle Stände waren da wo sie die letzten drei Jahre auch schon waren. (ist ja wie der hiesige Weihnachtsmarkt- bloß keine Überraschungen) Zumindest half es die bevorzugten Stände schnell zu finden und die Pirsch zu beginnen bzw. schnell zu beenden. Ein Traum war das Wetter, ein Traum waren auch die vielen besonderen Angebote und letztlich hatte ich nach zwei Stunden Pirsch doch wieder 4x Geranium, 5x Orientalischer Mohn, eine Hemerocallis, eine Iris und zwei Hostas im Kofferraum. Trotz der unglaublichen Menschenmassendichte werde ich auch den nächsten Staudenmarkt nicht verpassen, dann aber vielleicht eher in den späten Nachmittagsstunden dort aufkreuzen und bis dahin der gierigen Meute den Platz zur Jagd überlassen.
Donnerstag, 31. März 2011
Verluste
Türkischer Mohn "Pattys Plum" in Sissinghurst Garden...
und Hatfieldhouse- der Engländer weiß was schick ist....
und Hatfieldhouse- der Engländer weiß was schick ist....
Leider wird nun so langsam das Ausmaß des kalten und trockenen Winters sichtbar. Neben zwei erst im Herbst gepflanzten, sauteuren Papaver orientale "Pettys Plum" auf deren Blüte ich mich schon aus Gründen der sonderlich braun-rot-burgunder-pflaumenartigen Farbe so gefreut hatte, verließ mich auch die Rose Mme. Isaac Pereire die, ohne auch nur ein einziges Mal eine Blüte zu zeigen, schon im ersten Halbjahr ihrer Existenz (Herbstpflanzung, wurzelnackt mit Schutzhügel und Tannenreisigabdeckung....das volle Schutzprogramm also) in meinem Garten ihren Geist aufgegeben hat. Schade, ich finde ihre Blüten und die Farbe so schön. Auch vier Kaukasische Gamander (könnten auch geschmeidige Tiere sein oder?- sind aber schöne Pflanzen) zogen es vor, meinem Garten den Rücken zu kehren und in den Blümchenhimmel aufzusteigen. Damit haben sie sich leider was Winterhärte und meinen Garten angeht disqualifiziert und werden keinen Schritt mehr über meine Gartenschwelle machen. Geranium "Pink Penny" deren Vorzüge ich erst unlängst schilderte und die mir sehr ans Herz gewachsen ist, lässt sich auch noch nicht blicken... Gut dass am kommenden Wochenende im Berliner Botanischen Garten der spitzenmäßige Staudenmarkt stattfindet. Grund genug auf die Pirsch zu gehen, nach ausgefallen Pflänzchen und vielen Inspirationen für das kommende Gartenjahr.
Sonntag, 27. März 2011
Flora- Göttin der Blumen
Habe gerade das Buch "Garten ist Leidenschaft" von Anja Maubach auf dem Tisch und lese, dass man den Dingen einen Namen geben soll. Gesagt getan... im letzten Sommer kaufte ich bei einem Besuch in der Gartengalerie- Stork eine Frauenskulptur mit der Absicht, diese im Garten aufzustellen. Bis jetzt hieß das gute Stück "Frau" und stand aus Mangel an einem geeigneten Standort auf der Fensterbank in der Küche.
In den Niederlanden hatte ich in Gärten Skulpturen gesehen, die meist als Abschluss von Achsen oder als Mittelpunkt in formal gestalteten Gartenräumen, diesen einen besonderen, fast meditativen Charakter gaben. Ich fand das sehr inspirierend und wollte deshalb auch eine Skulptur für meinem Garten. Im Zuge meiner Beetplanung für das blaue Rosenbeet habe ich nun einen geeigneten Standort für die Frau- auf einem Holzsockel, als Endpunkt der Sichtachse zum Paradiesgarten gefunden. Da dieser Platz gleichzeitig der Eingang zum formalen Gartenteil ist, steht sie nun da- Flora- die Göttin der Blumen, der Freude, des fröhlichen Lebensgenusses und der Fruchtbarkeit- begrüßt meine Gäste und bewacht meinen Garten.
Sonntag, 20. März 2011
RosenSucht
Gibt es eigentlich eine Therapie für Rosensüchtige im fortgeschrittenen Stadium? Ich sollte mich dringend anmelden!
Bild folgt...
Der Gartennachbar macht sich nun ehrliche Sorgen..."... so ein großer Garten will ja auch gepflegt sein...". Jetzt muss nur noch die Erde ausgetauscht werden, (denn das was ich vorfand war wirklich mies...) und schon ist es fertig, das neue Rosenbeet. Da unter den neuen Rosen auch einige "Morbide"bzw. Verblauende sind (Rosanas Inspiration und diversen Foren sei Dank...;-)) werde ich das Beet ergänzend mit blauen Stauden bepflanzen (Salbei, Lavendel, Katzenminze und Verbene) und schon ist es fertig das blaue Beet.Wieder ein erfolgreicher Gartentag- es wird nur so Blühen und Grünen im Sommer!
Neben der Gartenarbeit gab s aber auch wieder viele schöne Frühjahrsblüher anzusehen...
Sonntag, 13. März 2011
Da ist er nun- der Frühling
Endlich zeigen sich die Temperaturen von ihrer besten Seite und erlauben euphorische Gartenglücksgefühle. Bei 18 Grad und teilweisem Sonnenschein hat nun auch der Frost nachgegeben und sich aus den Beeten verkrochen. Juhu stahlt der Spaten und schon ist er in der Erde verschwunden und gräbt ein Rosenloch und noch Eins und noch Eins.... sechs Rosen habe ich heute gepflanzt, dazu noch die Beete gestalterisch optimiert, unendlich viele Gießkannen geschleppt, die erste Staudensendung verarbeitet und die Farbtupfer im Garten bewundert. Die bereits ausgetriebenen Rosen habe ich vorsorglich mit Tannenreisig abgedeckt. Sollte noch einmal Frostalarm kommen, werde ich die Röslein mit Gartenvlies einkleiden, vielleicht kommen sie so über die kritische Zeit und schenken mir im Sommer dann schönste Blütenpracht. Bei der Pflanzung habe ich den Mykorrhiza-Pilz (Rosensaver) dazugegeben in der Hoffnung, dass die Pflanzen die Zumutung der Mischung aus Brandenburger Sand, angelieferter Gartenerde und Rosenerde aus dem Baumarkt ertragen und besser anwachsen. Jetzt steht für mich nur noch die Frage ob die Rosen aus der Herbstpflanzung noch mal geschnitten werden müssen und wie ich das diesbezüglich bei den gerade frisch gepflanzten Rosen handhabe...
Die Bienen fliegen und die Schmetterlinge...
Sonntag, 6. März 2011
Der Frühling kann kommen...
Entgegen der allgemeinen Stimmungslage, verwirrenden Bildern in anderen Blogs, die schönste Frühlingsflora präsentieren und der eigenen inneren Uhr / Unruhe haben wir doch noch Winter! Das Thermometer präsentiert uns durchschnittliche 5 Grad am Tag und 5 Grad minus in der Nacht. Warum bin ich nicht schon eher mal drauf gekommen, meine umfangreiche Fotodokumentation der letzten zwei Jahre zu besichtigen, um festzustellen, dass in meinem Garten vor dem 20. März noch nie was los ging. Voriges Jahr lag am 5. 3. sogar noch Schnee! Kein Krokus war zu sehen, die gemeine Schneeglocke zeigte sich eher verschlossen. Dieses Jahr hingegen bin ich mit dem Frühjahrsputz bereits durch.
Nur Beete graben, Rasenkanten stechen und Rosen setzen geht nicht wegen dem zu frostigen Boden. Allerdings habe ich beschlossen, mich sozusagen der Natur zu ergeben und abzuwarten, was mir die Temperaturen erlauben und welche Pflanzen mir die Frosttrocknis genommen hat. Während Pflanze und Mensch der Dinge harren, die da kommen werden, macht sich der gemeine Schädling bereits Gedanken über seine fettleibige Zukunft und positioniert sich am saftigen Rosenzweiglein, um dort bei Einsetzen des Saftflusses umgehend für seinen Erhalt zu sorgen. Aber nicht mit mir!- Dank scharfer Gartenschere wohnen die Kleinen jetzt im Müllsack!
Was meine eingeschlagenen belgischen Rosen angeht, so bin ich etwas hilflos und entwickle in jeder freien Minute gedanklich Strategien, wie ich die bereits fröhlich ausgetriebenen Pflanzen bis zu den Eisheiligen ohne Frostschaden erhalten kann. Der Versuch die Wurzelnackten zur Containerpflanzen zu machen scheiterte an den viel zu großen Wurzeln bzw. dem viel zu kleinen Topf. Also wieder eingeschlagen und zurück ins Treppenhaus. Jetzt werde ich sie wohl doch eingeschlagen lassen und ab nächste Woche in die Laube stellen, um sie zumindest abzuhärten. Vielleicht kann ich sie ja dann ab Mitte April auspflanzen. Schultheis hat mittlerweile auch geliefert, hier lag ein Zettel bei, dass die guten Stücke in der Verpackung und im Karton (also dunkel) und kühl (also Keller) noch drei Wochen aushalten. Ich werde die Sache beobachten... Die Rosenbaumschule hat sogar den Wetterbericht gelesen und eine Mail geschickt, wann ich die Rosen haben will... sehr klug!
Für das nächste Wochenende ist eine leichte Temperatursteigerung angekündigt, dann werde ich wenigstens die schwächelnden Grünblättrigen (Buchs, Rododendron, Immergrün...) mittels Wassergabe retten.
Nur Beete graben, Rasenkanten stechen und Rosen setzen geht nicht wegen dem zu frostigen Boden. Allerdings habe ich beschlossen, mich sozusagen der Natur zu ergeben und abzuwarten, was mir die Temperaturen erlauben und welche Pflanzen mir die Frosttrocknis genommen hat. Während Pflanze und Mensch der Dinge harren, die da kommen werden, macht sich der gemeine Schädling bereits Gedanken über seine fettleibige Zukunft und positioniert sich am saftigen Rosenzweiglein, um dort bei Einsetzen des Saftflusses umgehend für seinen Erhalt zu sorgen. Aber nicht mit mir!- Dank scharfer Gartenschere wohnen die Kleinen jetzt im Müllsack!
die Eier der Rosenwurzellaus
Was meine eingeschlagenen belgischen Rosen angeht, so bin ich etwas hilflos und entwickle in jeder freien Minute gedanklich Strategien, wie ich die bereits fröhlich ausgetriebenen Pflanzen bis zu den Eisheiligen ohne Frostschaden erhalten kann. Der Versuch die Wurzelnackten zur Containerpflanzen zu machen scheiterte an den viel zu großen Wurzeln bzw. dem viel zu kleinen Topf. Also wieder eingeschlagen und zurück ins Treppenhaus. Jetzt werde ich sie wohl doch eingeschlagen lassen und ab nächste Woche in die Laube stellen, um sie zumindest abzuhärten. Vielleicht kann ich sie ja dann ab Mitte April auspflanzen. Schultheis hat mittlerweile auch geliefert, hier lag ein Zettel bei, dass die guten Stücke in der Verpackung und im Karton (also dunkel) und kühl (also Keller) noch drei Wochen aushalten. Ich werde die Sache beobachten... Die Rosenbaumschule hat sogar den Wetterbericht gelesen und eine Mail geschickt, wann ich die Rosen haben will... sehr klug!
Für das nächste Wochenende ist eine leichte Temperatursteigerung angekündigt, dann werde ich wenigstens die schwächelnden Grünblättrigen (Buchs, Rododendron, Immergrün...) mittels Wassergabe retten.
Sonntag, 27. Februar 2011
Kriesenstimmung
Ich bin erschüttert! Die gestrige Garteninspektion hat mich mehr als verunsichert, zwar gab die Sonne ihr Bestes und mit etwas Wärme im Rücken lassen sich erste Gartenarbeiten besondes wohlwollend erledigen, aber gerade die Sonne am Tag, die frostigen Temperaturen in der Nacht, der kalte Ostwind und die anhaltende Trockenheit ohne Schnee und Regen haben im Garten für einen Zustand gesorgt, der mich auf s Äußerste beunruhigt- Frosttrocknis genannt. Die Pflanzen kommen nicht mehr an das Wasser weil der Boden noch tiefgründig gefroren ist, aber die Sonne erwärmt bereits aufs deftigste die Erdoberfläche. Die obere Schicht ist staubtrocken- die Sahara ist nichts dagegen. Ein Dilemma- was zur Folge hat, dass die frischen Blätter der Geranium und Frauenmäntel schlapp herunterhängen und wie kurz vor dem Exitus aussehen. Was soll ich nur tun... zwar ist der Himmel für heute bedeckt, aber für die nächsten zwei Wochen ist keine Änderung in Sicht, kein Regen, keine Erderwärmung ;-), kein frostfreier Boden... gibt es Hoffnung auf Besserung oder sind meine Saisonvorbereitungen für die Katz und die blühenden Landschaften fallen dieses Jahr aus?
Samstag, 26. Februar 2011
Grüne Geheimnisse
Jedes Jahr auf s Neue fragt man sich... Was ist das bloß?
Hatten wir nicht erst vor vier Monaten in einer Art verzweifeltem Akt der kommenden Vergängnis und des darauf folgenden hoffnungsfrohen Neubeginns eine Unmenge an Zwiebeln im Garten versenkt und dies mit dem Vorsatz sich auf jeden Fall zu merken, was da Grünen und Blühen wird? Nun ja, jedes Jahr die gleiche Überraschung, alle Gestaltungsideen sind vergessen, keine Ahnung was da mal draus werden könnte. Einzig die Anordnung der ersten zarten Triebspitzen und der Zwiebelbestellzettel des letzten Herbstes erinnern daran, dass man hier seinerzeit wohl eine Idee beim Setzen und der Farbzusammenstellung verfolgt hatte. Warten wir also weiter geduldig was draus wird, aus unserer herbstlichen Verzweiflungstat.
Sonntag, 20. Februar 2011
Da sind sie nun...
die missbrauchte Küchenspüle... keine Sorge mittlerweile ist sie wieder klinisch rein
...und die Mörtelwanne... ich habe mir nicht getraut, die Rosen ganz mit Erde zu bedecken, weil sie ja schon treiben...richtig oder falsch?
Mal sehen wie die Pflanzen diese Behandlung überstehen....
Sonntag, 6. Februar 2011
Schnee"glocke"
Nicht viel Neues gibts derzeit im Garten, das Wetter ist immer noch miserabel, tiefgründige Blogs und Infoseiten zum Thema kenne ich fast "auswendig", Bestellungen sind längst ausgelöst und werden bald in Größenordnungen über mich hineinbrechen und für eine Finanzkrise sorgen. Also... weiter warten bis es endlich los geht! Einzig aus dem Schneeglöckchen ist mittlerweile eine ganz passable Schnee"glocke" geworden...geht doch, Frühling!
Sonntag, 30. Januar 2011
Grüne Woche Berlin 2011
Voller Euphorie machte ich mich gestern auf in die Hauptstadt. Mit samt meiner Gartenleidenschaft und der Hoffnung mir mit diesem Event die lange Winterzeit zu verkürzen, gings hinein ins Vergnügen... ist ja schließlich "Grün" im Namen, da muss also auch was für mich dabei sein. Viel hatte man schon gehört von der "Grünen Woche", vor allem das dort eher die betagteren Mitmenschen verteten seien... dem ist aber nicht so, alle Altersklassen waren dort... demnach herrscht also allgemeines Interesse an der Agrarwirtschaft ? Nun hatten wir wohl das Glück, am besucherstärksten Tag anwesend zu sein...wer auf Körperkontakt mit Fremden steht, ist hier genau richtig. Ich bin da leider etwas eingeschränkt und so relativierte sich mein fröhliches Erwartungsgefühl umgehend- zwischen all den Menschen im Spaziertempo. Die Messe wartet auf mit einer Menge Spezialitätenstände der sich präsentierenden Nachbar- und Bundesländer, diversen Tierschauen und einem Bereich für die Gärtnerschar. Hoffnungsfroh strebte ich zielorientiert die Gartenhallen an, aber statt Inspiration gabs Gartenleitern, Gartenschwergeräte, Markisen, Gewächshäuser, Pavillons, Glasfasergartenmöbel, ein paar Blumenzwiebel- und Samenverkaufsstände und Gartenscherenprobiermöglichkeiten- Angebote wie man sie zur Genüge von regionalen Messen kennt...
Die internationale Blumenhalle machte zumindest Hoffnung auf den Frühling, da hier schönste Frühlingsblüher floristisch arrangiert waren, aber was an der Halle war international...? Nach der ersten Ernüchterung gings eine Etage höher zu den Länderpräsentationen, es war Mittagszeit und wir wollten uns auch den Bauch mit köstlichen Nahrungsmittelpröbchen vollschlagen, um satt aus der "Grünen Woche" zu rollen. Wer sich aber nicht gerade unverschämt durch die Mengen schlägt um in die Nähe betreffender Stände zu gelangen und dann mutig fragt... "Ham`se mal was zum Kosten..." bekommt nichts angeboten... die Zeiten der offensiven Werbung sind wohl vorbei... gucken ist angesagt, kannst ja kaufen wenn du was willst... und so gibt wohl jeder Besucher durchschnittlich 110 Euo aus bei diesem Besuch, sagte das Radio... eine Verkaufsmesse also. Was uns betrifft, nach drei Stunden Gedränge und Geschiebe haben wir uns vom Acker gemacht, den wunderbaren sonnigen Tag in Berlin genossen, gut gegessen und am Abend das phantastische 100. Berliner 6-Tage -Rennen (Radrennen) mit super Stimmung erlebt. Mein nächster Besuch bei der "Grünen Woche" wird seehr lange auf sich warten lassen.
Die internationale Blumenhalle machte zumindest Hoffnung auf den Frühling, da hier schönste Frühlingsblüher floristisch arrangiert waren, aber was an der Halle war international...? Nach der ersten Ernüchterung gings eine Etage höher zu den Länderpräsentationen, es war Mittagszeit und wir wollten uns auch den Bauch mit köstlichen Nahrungsmittelpröbchen vollschlagen, um satt aus der "Grünen Woche" zu rollen. Wer sich aber nicht gerade unverschämt durch die Mengen schlägt um in die Nähe betreffender Stände zu gelangen und dann mutig fragt... "Ham`se mal was zum Kosten..." bekommt nichts angeboten... die Zeiten der offensiven Werbung sind wohl vorbei... gucken ist angesagt, kannst ja kaufen wenn du was willst... und so gibt wohl jeder Besucher durchschnittlich 110 Euo aus bei diesem Besuch, sagte das Radio... eine Verkaufsmesse also. Was uns betrifft, nach drei Stunden Gedränge und Geschiebe haben wir uns vom Acker gemacht, den wunderbaren sonnigen Tag in Berlin genossen, gut gegessen und am Abend das phantastische 100. Berliner 6-Tage -Rennen (Radrennen) mit super Stimmung erlebt. Mein nächster Besuch bei der "Grünen Woche" wird seehr lange auf sich warten lassen.
Freitag, 21. Januar 2011
Geranium (Storchenschnabel)
Inspiriert vom "Garten in den Wiesen" verlegte ich anfänglich meine ganze Leidenschaft auf den Kauf und die Pflanzung von Geranium (Storchenschnabel). Ich hatte großartige Blütenberge gesehen und wollte die nun auch in meinem eigenen Garten haben. Tatsächlich sind Geranium pflegeleichte, vielfältig einsetzbare und zudem noch hübsche Gartengeschöpfe und entwickeln sich, wenn man den richtigen Sorten für den angedachten Standort wählt, zu eben erwähnten Blütenbergen. Die je nach Sorte von Mai- Oktober blühen können.
Meine erste Geraniumpflanze sollte ein Geranium renardii sein, so stand s zumindest auf dem Schild. Ich hatte sie auf Verdacht gekauft ohne zu wissen, was ich mir da eingehandelt hatte. Das Teil dümpelte so vor sich herum und so entschloss ich mich Ende Mai 2009 der "Pracht" ein Ende zu setzten und sie bodennah abzuschneiden... es kann ja nie schaden, soviel wusste ich im ersten Gartenjahr bereits...
Was dann passierte, hätte ich ja in dieser Dimension beim besten Willen nicht erwartet. Ich hatte innerhalb kurzer Zeit tatsächlich einen üppigen Blühberg von ca. 1qm in Rosa und stellte mit Erstaunen fest, das es sich bei dieser Sorte ganz gewiss nicht um das schwachwüchsige G. renardii handeln konnte. Wie sich heraus stellte, war es eine Sorte der gern "wuchernden" Geranium x oxonianum. Seit dem erfreut mich gerade diese Pflanze mit fortwährender Blütenpracht und einer Menge Ablegern, vorausgesetzt ich schneide sie nach dem ersten Flor runter und verwöhne sie regelmäßig mit Blaukorn und Wasser.
Ich bin sehr zufrieden mit diesem "Lückenfüller" Meine Lieblingssorten sind aber definitiv Geranium Gracile-Hybride 'Sirak' mit unheimlich schönen großen Blüten, (leider blüht sie bei mir nur im Juni) Geranium Hybride 'Rozanne', die unendlich ausdauernd (bis Oktober) und wüchsig ist und Geranium Hybride 'Pink Penny', eine spät blühende Sorte mit schöner Zeichnung.
Für mich ist der Storchenschnabel ein pflegeleichtes Universalgenie, von dem man im Garten nicht genug haben kann und der besonders den Spätfrühlingsgarten bereichert.
Meine Sammlung in Bildern: Geranium
Vermehrung:
Je nach Sorte: Teilung ( z.B. G. x oxonianum, G. pratense, G. x magnificum, G. psilostemon und diverse Hybriden) Wurzelstecklinge bei Sorten mit Rhizomen ( Bodendecker) z.B. G. endressi, G. x cantabrigiense und G macrorrhizum
Schnitt:
Die meisten Sorten vertragen einen Rückschnitt nach der ersten Blüte (nicht bei G.dalmaticum und G. renardii) Damit verhindert man auch die Selbstaussaat, die besonders bei G. x oxonianum lästig werden kann.
G. macrorrhizum und G. x cantabrigiense sind Flächendecker und brauchen nicht regelmäßig geschnitten werden (nur wenn Verjüngung notwendig)
Standort:
Geraniumsorten sind in ihrer Standortwahl unterschiedlich, es gibt viele genügsame Sorten wie z.B.G. x cantabrigiense und G macrorrhizum für Sonne und Schatten und anspruchsvolle Sorten die humusreichen Boden bevorzugen.
Erhältlich bei:
z.B. bei: Staudengärtnerei Gaissmayer
Hier kann man der Beschreibung auch die notwendigen Standortbedingungen, entnehmen.
Bücher:
Geranium für den Garten, Coen Jansen, Ulmer, ISBN-10: 3800166135 Sehr empfehlenswert!
Geranium. Freiland-Geranien für Garten und Park, Peter F. Yeo, Verlag Ulmer, Was für das ausgesuchten Fachmann!
Geranium x oxonianum
Meine erste Geraniumpflanze sollte ein Geranium renardii sein, so stand s zumindest auf dem Schild. Ich hatte sie auf Verdacht gekauft ohne zu wissen, was ich mir da eingehandelt hatte. Das Teil dümpelte so vor sich herum und so entschloss ich mich Ende Mai 2009 der "Pracht" ein Ende zu setzten und sie bodennah abzuschneiden... es kann ja nie schaden, soviel wusste ich im ersten Gartenjahr bereits...
Was dann passierte, hätte ich ja in dieser Dimension beim besten Willen nicht erwartet. Ich hatte innerhalb kurzer Zeit tatsächlich einen üppigen Blühberg von ca. 1qm in Rosa und stellte mit Erstaunen fest, das es sich bei dieser Sorte ganz gewiss nicht um das schwachwüchsige G. renardii handeln konnte. Wie sich heraus stellte, war es eine Sorte der gern "wuchernden" Geranium x oxonianum. Seit dem erfreut mich gerade diese Pflanze mit fortwährender Blütenpracht und einer Menge Ablegern, vorausgesetzt ich schneide sie nach dem ersten Flor runter und verwöhne sie regelmäßig mit Blaukorn und Wasser.
Der Blütenberg im Hintergrund
Ich bin sehr zufrieden mit diesem "Lückenfüller" Meine Lieblingssorten sind aber definitiv Geranium Gracile-Hybride 'Sirak' mit unheimlich schönen großen Blüten, (leider blüht sie bei mir nur im Juni) Geranium Hybride 'Rozanne', die unendlich ausdauernd (bis Oktober) und wüchsig ist und Geranium Hybride 'Pink Penny', eine spät blühende Sorte mit schöner Zeichnung.
Für mich ist der Storchenschnabel ein pflegeleichtes Universalgenie, von dem man im Garten nicht genug haben kann und der besonders den Spätfrühlingsgarten bereichert.
Meine Sammlung in Bildern: Geranium
Vermehrung:
Je nach Sorte: Teilung ( z.B. G. x oxonianum, G. pratense, G. x magnificum, G. psilostemon und diverse Hybriden) Wurzelstecklinge bei Sorten mit Rhizomen ( Bodendecker) z.B. G. endressi, G. x cantabrigiense und G macrorrhizum
Schnitt:
Die meisten Sorten vertragen einen Rückschnitt nach der ersten Blüte (nicht bei G.dalmaticum und G. renardii) Damit verhindert man auch die Selbstaussaat, die besonders bei G. x oxonianum lästig werden kann.
G. macrorrhizum und G. x cantabrigiense sind Flächendecker und brauchen nicht regelmäßig geschnitten werden (nur wenn Verjüngung notwendig)
Standort:
Geraniumsorten sind in ihrer Standortwahl unterschiedlich, es gibt viele genügsame Sorten wie z.B.G. x cantabrigiense und G macrorrhizum für Sonne und Schatten und anspruchsvolle Sorten die humusreichen Boden bevorzugen.
Erhältlich bei:
z.B. bei: Staudengärtnerei Gaissmayer
Hier kann man der Beschreibung auch die notwendigen Standortbedingungen, entnehmen.
Bücher:
Geranium für den Garten, Coen Jansen, Ulmer, ISBN-10: 3800166135 Sehr empfehlenswert!
Geranium. Freiland-Geranien für Garten und Park, Peter F. Yeo, Verlag Ulmer, Was für das ausgesuchten Fachmann!
Samstag, 15. Januar 2011
Juhu, das erste Schneeglöckchen
Es ist der 15. Januar, das muss man sich mal vorstellen, 10 Grad, ein laues Lüftchen, Sonnenschein... das schreit nach Gartenarbeit. So habe ich mir den heutigen Nachmittag mit den ersten Rückschnittarbeiten vertrieben. In den Zeitungen wird ja immer propagiert, dass man Gräser, Fetthenne und diverse Samenstände zwecks winterlicher Ästhetik stehen lassen soll... ich weiß nicht... die Fetthenne fällt immer um und wird matschig, die Gräser haben sich flachgelegt, Samenstände von Aster und Rudbeckia sind schwarz und sehen ziemlich traurig aus, Frauenmantel und Geraniumreste liegen platt auf der Erde und werden vom Gewürm erfreut bearbeitet. Und dazwischen... zartes neues Leben, die Krokusse haben´s eilig, Schneeglöckchen ebenso, Fetthenne auch. Überall sieht man voreilige Frühjahrsboten in den Startlöchern... Haaallo, heute ist der 15. Januar...
Ich frage mich jedes Jahr aufs neue, wie andere Gärtner mit den alten Laubresten und Staudenüberbleibseln umgehen, die wegen der erwähnten Winterästhetik noch auf den Beeten verteilt sind und vor Saisonbeginn weggeräumt werden wollen. Muss man da nicht höllisch aufpassen, dass man mit einem unbedachten Tritt in die Rabatte die neue Pracht zerstört... überall könnten doch kleine zarte Sprösslinge der neuen Frühlingssaison sein...Wo kann ich die Erde lockern und die Dellen im Beet beseitigen, lauert doch vielleicht gerade dort bereits die Narzisse im Untergrund?
Samstag, 8. Januar 2011
Tulpenroute 2011- eine Empfehlung
Letztes Jahr im April hatte ich ein paar inspirierende Gartenurlaubstage in den Niederlanden.
Hier findet jedes Jahr die Tulpenroute statt, dieses Jahr vom 16.04.-8.05. Man fährt entlang farbiger Tupenfelder, kann sich über den Tulpenanbau informieren und Gärten besuchen, die anlässlich dieser Zeit geöffnet haben. Sehr zu empfehlen auch ein Besuch in der Gärtnerei Joosten, hier findet man ein umfangreiches Iris und Hemerocallisangebot und kann schönste "Urlaubserinnerungen" erwerben. Wer also etwas Entspannung und Farbspektakel braucht, der sollte Ende April (noch nicht in der ersten Woche, da sind die Tulpen noch nicht so weit...) für ein paar Tage in die Region Nordostpolder ins Flevoland fahren.
Mein Post von der Reise 2010 hier...
Hier findet jedes Jahr die Tulpenroute statt, dieses Jahr vom 16.04.-8.05. Man fährt entlang farbiger Tupenfelder, kann sich über den Tulpenanbau informieren und Gärten besuchen, die anlässlich dieser Zeit geöffnet haben. Sehr zu empfehlen auch ein Besuch in der Gärtnerei Joosten, hier findet man ein umfangreiches Iris und Hemerocallisangebot und kann schönste "Urlaubserinnerungen" erwerben. Wer also etwas Entspannung und Farbspektakel braucht, der sollte Ende April (noch nicht in der ersten Woche, da sind die Tulpen noch nicht so weit...) für ein paar Tage in die Region Nordostpolder ins Flevoland fahren.
Mein Post von der Reise 2010 hier...
Donnerstag, 6. Januar 2011
Bilder vom Herbst
Ohne Frage, auch dem Herbst kann der Gärtner einiges abgewinnen. Das Licht wird wieder milder, Herbstastern, Fetthenne, Gräser, Herbstzeitlose, Dahlien... alle geben ihr Bestes und blühen in den schönsten Farben... bis der erste Frost das Zeichen gibt zum Ausruhen... ab jetzt bereiten sich Stauden und Co auf ihre Winterruhe vor. Nur wir Gärtner, wir planen bereits das neue Gartenjahr, stecken Zwiebeln ohne Ende, pflanzen Bäume und Sträucher, legen Beete an, harken das Laub weg, schneiden runter wo s denn sein muss und fürchten uns vor dem Tag, an dem sich der erste Schnee ankündigt und alles in den endgültigen Winterschlaf fällt.
Sonntag, 2. Januar 2011
Auf ein Neues...
Eigentlich geht es ja schon seit dem 22. Dezember wieder "bergauf", zumindest mit den täglich zu erhoffenden Sonnenstunden, aber jetzt nach dem wir den Jahreswechsel passabel überstanden haben und nun statt 2010 ... 2011 schreiben, wendet es sich Guten... das nächste Gartenjahr wird wieder beginnen- definitiv, und bis dahin... Alles Gute und Glück für alle Gartenfreunde und Blogleser... sammelt Kräfte...denn wir werden sie brauchen, wenn das Grüne wieder ergrünt und erblüht.
Auch die Enten warten auf Besserung...
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