Wie der Brandenburger Gartenfreund weiss, liegt in Potsdam Bormin nicht nur der berühmte und wirklich sehenswerte Garten des "Staudenpapstes" Karl Foerster sondern in direkter Nachbarschaft die von mir bereits an anderer Stelle erwähnte Staudengärtnerei gleichen Namens. Berlin und sein Umland sind ja auf Grund verschiedener guter Gärtnereien in besonderer Weise bevorteilt, was die Auswahl an besonderen Stauden und anderen Spezialitäten auf dem Pflanzenmarkt angeht. Da muss sich unsereins schon 130km weiter ins schöne Potsdam bewegen, um abseits vom Baumarktangebot vielleicht auch mal eine Rarität zu ergattern. So begann mein Samstag auf der Autobahn in freudiger Erwartung, den das "Rosengut Langerwisch" stand auch auf dem Programm. Da ich dort noch nie war, ereilte mich in meiner Phantasie die Vorstellung eines gemütlichen Hofes/ Gutes, abseits vom Großstadtrummel, verträumt, mit persönlicher Beratung, selbst gemachtem Kuchen, fein arrangierten Accessoires... vielleicht mit einer Hausherrin, die ihr Hobby zum Beruf gemacht hat und ihrerseits umgehend den Rosenfanatiker in mir erkennt und mich demzufolge in ein Fachgespräch über die Schönheit der Rosen verwickelt... Nun die Realität... Gewächshäuser ohne Ende, Balkonpflanzen und entsprechende Zielgruppe, beides im Übermaß... und statt kleiner individueller Auswahl Hektarweise Rosen auf dem Freigelände... mir sind bald die Augen rausgefallen...nach erster Orientierungslosigkeit entschloss ich mich, mir das Gelände systematisch (Reihe für Reihe) zu erschließen und nach Besonderheiten Ausschau zu halten...
Wie das so ist, je größer die Auswahl desto Unentschlossener ist man... Nun, der Plan war einen Ersatz für die erfrorene Frau Pereire zu finden und was wanderte nun in meinen Korb... Selbige... "Mme Isaac Pereire", die ist einfach zu schön... Eine "Senteur Royale" rief noch "hier, hier..." und dann sah ich "Novalis"... das hatte ich gar nicht erwartet, da sie ja überall ausverkauft ist, also wanderte auch die noch voll euphorischer Freude in den Einkaufskorb. Nach anderthalb Stunden ging`s weiter zum eigentlichen Zielgebiet. Erst in den Garten... auch im Frühjahr ist er sehr schön und inspirierend. Sofort hatte ich das nächste Gestaltungsvorhaben für meinen eigenen Garten im Kopf, das muss allerdings bis September warten... dann mehr...
Man kann zwar nie genug bekommen von schönen Gärten und eigentlich möchte man ja dort umgehend einziehen und nie wieder von der Stelle weichen, aber irgendwann ging s dann doch schweren Herzens weiter zur benachbarten Gärtnerei zum Blümchen shoppen, schließlich soll der heimische Garten ja auch ein Gartenparadies werden.
Montag, 9. Mai 2011
Mittwoch, 4. Mai 2011
Freud und Leid im Frühlingsgarten
Feierabend! Wie immer am Mittwoch mache ich mich nach der Arbeit auf in den Garten, um nach dem Rechten zu sehen, den abendlichen Garten zu genießen und diverse Pflegearbeiten wie Unkraut entfernen oder Verblühtes abschneiden zu erledigen. So auch heute. Ich bin erstaunt, wie sich die Pflanzen in den letzten Wochen entwickelt haben. Überall grünt es. Nach dem farbenfrohen Auftakt des Frühlings wird es jetzt farblich ruhiger, Grün dominiert den Garten, die Tulpen geben noch ihr Bestes, beenden aber dennoch langsam ihr Dasein. Erste Geranium und Akeleien beginnen zu blühen, die Rosen zeigen kleine Knospen und versprechen üppige Blütenpracht, selbst die neuen Iris scheinen mich hier und da erfreuen zu wollen. Ich liebe meinen Garten zu dieser Zeit. Und dann das... 2 Grad Minus in der Nacht und der Wein ist erfroren.
Erfroren...!
Üblicherweise erzeugt genau dieser Wein eine dichte grüne Wand so, dass der hintere, frei gestaltete Gartenbereich optisch vom formalen Garten getrennt wird. Das kann ich dieses Jahr wohl vergessen. Das Wetter macht eben was es will und wir können nur zuschauen wie die Natur darauf reagiert. In der nächsten Nacht sind 5 Grad Minus angekündigt... ich habe Angst um meine zarten Rosenknospen!
Eine schwere Nacht hatten auch die Tulpen...
Samstag, 30. April 2011
Was steht an?
Allium "Purple Sensation" in den Startlöchern
Rosen und Stauden düngen, Rasen mähen (lassen;-) und Kanten schneiden, Pflanzen pflanzen, den Garten wässern, Buchsbaumkugeln in Form bringen und dabei den Frühling genießen- es gibt nichts Schöneres!
Montag, 25. April 2011
Das "schwere" Leben im Sauerland
Hier verrichtet man echte Schwerstarbeit...
Wie allgemein üblich nutzt man ja die freien Tage zu Ostern um die Verwandtschaft mit seiner Anwesenheit zu erfreuen. So zog es uns wiedermal 560km weiter, ins schöne Sauerland zur schwesterlichen Familie. Als Osterüberraschung exportierte ich 10 Dahlienknollen aus heimischer Spezialgärtnerei, die sich das Schwesterherz letzten Herbst ausgesucht hatte und die nun eingegraben werden wollten. Da schon auf der Hinfahrt erste Entzugserscheinungen wegen fehlender Gartenarbeit auftraten, nahm ich mir vor, etwas für den Garten meiner Schwester zu tun und die Dahlien einzugraben. Als Erwärmung ein bisschen Unkraut zupfen und die Beete säubern.... Bereits im ersten Beet, in dem sich eine heimtückische Brennessel breit gemacht hatte scheiterte ich jedoch, was war das...? Statt wie üblich nach kurzer Aufforderung mit der Hacke vorschriftsmäßig das Feld zu räumen machte sich das gute Stück hier in trockenem, festen Lehmboden breit und rückte nicht von der Stelle. Hacken und kleine Schippchen helfen hier also nicht, hier muss die Grabegabel und voller Körpereinsatz ran. Gleich nach der ersten Aktion war ich völlig fertig, dazu noch die Sonne.... So fühlt sich also das Gärtnern im Sauerland an... ich war umgehend dankbar für meinen sandigen, wenn auch nicht so wertvollen Boden in der heimischen Lausitz. Das Dahlien Eingraben wurde dann demzufolge ein längeres Projekt aus Gründen fehlender Kondition, die man bei solch schweren Böden wohl braucht... Löcher "ausstemmen", Blumenerde auffüllen, Hornspäne rein, mit einem Gemisch aus Lehm- und Blumenerde abdecken... mal sehen ob die Dahlien bei diesen Bedingungen nun wachsen wollen. Ein sensationeller Gartenblick im Garten meiner Schwester, den es sich zu pflegen lohnt...;-)
Und in meinem Garten....? Da ist gerade Tulpenparade... wunderbar! Einige Narzissen, die Jonquilla, Tanzetten und die Dichternarzissen blühen noch, die erste Blüte des Geranium phaeum - Brauner Storchenschnabel habe ich entdeckt, die Hosta "entwickeln" sich und zeigen ihre wunderbaren Blätter, Akelei, Allium, Frauenmantel und sogar die Rosen machen sich bereit für ihren großen Auftritt. Ich kann`s kaum erwarten...
Samstag, 16. April 2011
Schleifenblumen, Hainbuchenhecke und eine hoffnungslose Romantikerin
Eigentlich sollte es gestern nur eine kurze Garteninspektion werden, es war schließlich schon 16.30 Uhr und sich da noch zu tiefgründiger Gartenarbeit zu motivieren, das fällt mir momentan etwas schwer... erste Alterserscheinungen...? Aber da sah ich sie wieder, die ca. 5qm große Schleifenblume, die als Teil der Gartengrundausstattung seinerzeit übernommen wurde. Statt wie die anderen Jahre in sattem Grün zu jubilieren und erste Blütenansätze zu präsentieren, liegt sie braun eingefärbt in der Gegend rum und stellt sich tot. Eine Weile habe ich mir den Spaß ja angesehen, vielleicht erholt sie sich noch...hat sie jetzt nach drei Jahren gemerkt das ein anderes Gärtnerauge sie überwacht, eine andere Gärtnerhand sie versorgt und ist sie deshalb frustriert eingegangen? Der sachverständige Nachbar schaute über den Zaun und diagnostizierte "erfroren", ich denke jedoch, dass eher die Trockenheit als der Frost des letzten Winters den weißen Blühteppich dahin gerafft hat.
Ein trauriges Bild...
Kurzerhand legte ich also Hand an, schnitt alles zurück, grub mindestens 4,5qm der offensichtlich schon sehr alten Pflanze aus (der Rest bekommt noch eine Chance) und habe nun wieder Platz für Neues.Seit Tagen schleiche ich nun schon um die im letzten Herbst gepflanzte Hainbuchenhecke herum. Sie zeigt zwar Ansätze, will und will aber nicht grün werden, auch hier dominiert eher noch das Braun der Blätter des Vorjahres. Erfreulicherweise sieht das bei den nachträglich gepflanzten Heckpflanzen anders aus, hier zeigen sich bereits erste Blättchen. Ein untrügliches Zeichen aber dafür, dass es sich um eine andere Sorte handelt und ich nun auf Grund von Faulheit und Geiz eine Patchwork- Hecke habe.
...die Hecke, das Blaue Beet und der Rasen, der noch auf sich warten lässt...
Für die vierte Achse des Paradiesgartens fehlte mir bisher noch ein gestalterisches Element, blaue Bank, Flora- die Skulptur und der im Herbst gepflanzte Apfelbaum sind als Blickpunkte bereits vorhanden. Für den Blick zur Garage fehlte mir jedoch die zündende Idee. Ich saß also so auf der blauen Bank und dann fiel der Groschen... ein Rosenbogen... als Tor zum hinteren, frei gestalteten Gartenteil.
Gesagt, getan, ab in den Baumarkt... Rosenbogen und Rose "Jasmina" gekauft, aufgebaut, gepflanzt und gefreut.
Freitag, 15. April 2011
Sonntag, 10. April 2011
Gelb...
Freitag, 8. April 2011
Dienstag, 5. April 2011
Iris Barbata pflanzen
Letztes Jahr im Juni auf der Reise in und um London entdeckte ich sie, die Schönheit der Iris Barbata -Bartiris (manchmal auch Iris Germanica genannt). Bis dahin auf Grund einprägsamer Kindheitserinnerungen dem Pflänzchen gegenüber sehr voreingenommen, (...obwohl sie hat einen unvergesslichen Duft...) war es nun plötzlich um mich geschehen. Haben wollen! Gesagt, getan! Mittlerweile haben sich so um die 15 verschiedene Sorten der Gruppen Iris barbata media (Mittlere bis 70cm) und elatior (Hohe) angesammelt und ich warte voll freudiger Hoffnung auf deren erste Blühsaison in meinem Garten. Der Vollständigkeit halber: es gibt noch die Nana- Gruppe - die Kleinen bis 40 cm und um die Sache noch ein bisschen zu verwirren, haben wir noch die englischen Bezeichnungen deren Gliederung noch detaillierter hinsichtlich der Größen und Blüteneinordnung sind. Z.B. gibt es hier Minature Dwarf Bearded (die ganz Kleinen bis 20cm), Standard Dwarf Bearded, Intermedia Bearded, Boarder Bearded...*
Wie der verantwortungsbewusste Gärtner es so macht, informierte ich mich natürlich ausgiebig über die Bedingungen die so eine Iris benötigt. Sandboden, volle Sonne - Frau Iris - hier sind sie genau richtig! Mit dem Einpflanzen der gelieferten wurzelnackten Irisrhizome sollte es auch keine Probleme geben. Überall steht es und der Gärtner sagt das auch: Das Rhizom soll oben rum frei von Erde bleiben und sich auf einem Hügel (wegen dem Wasserablauf) der Sonne präsentieren.
Gesagt, getan, alle meine Neuerwerbungen wurden entsprechend gepflanzt, aber nun stehen die Pflanzen gar nicht gut da und ich fürchte um ihr Wohlergehen. Also Erste Hilfe Rettungsrecherche im Internet und was muss ich beim Gang durch den Garten feststellen: alle die Pflanzen, die bereits länger im Garten sind und einfach so vergraben wurden, sprich deren Rhizome verdeckt liegen, treiben wie verrückt frisches Laub, während die vorbildlich Eingepflanzten vor sich hindümpeln. Genau wie in diversen Foren beschrieben... Resümee meiner Entdeckung: die Rhizome habe ich nun leicht mit Erde überdeckt und werde meine Sorgenkinder beobachten, hätscheln und tätscheln.
Es gibt eine kaum zu überblickende Anzahl an verschiedenen Züchtungen der verschiedenen Irisarten- bis 1995 waren ca. 42 000 Sorten registriert, jährlich kommen ca. 800 Neue dazu, ca.75% davon sind die Iris barbata* und dennoch gelang es mir tatsächlich in drei verschiedenen Gärtnereien, dreimal die wunderbare Iris Barbata Media "Vamp" zu bestellen. Ein Indiz für meine ausgeprägte Purpurschwäche oder meinen eingeschränkten Iriswahnsinn.
Meine Pflanzen habe ich bisher vor allem bei der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin und der Niederländischen Iris und Hemerocallis- Gärtnerei Joosten bezogen und war immer sehr zufrieden. Nun kamen noch drei Schönheiten aus dem Baumarkt dazu, denen ich auf Grund ihrer Farbe (lila) einfach nicht widerstehen konnte. So hat nun auch die Nana Gruppe bei mir Einzug gehalten, da ich visuell fixiert nur auf die Farbe und nicht die Bezeichnung gestarrt habe;-) Eigentlich wollte ich die Kleinen nicht - aber vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft...
*Ein sehr empfehlenswertes Buch: Iris- die besten Arten und Sorten für den Garten, Ulmer Verlag, 1997 von Susanne Weber, ISBN 3-8001-6615-1
Wie der verantwortungsbewusste Gärtner es so macht, informierte ich mich natürlich ausgiebig über die Bedingungen die so eine Iris benötigt. Sandboden, volle Sonne - Frau Iris - hier sind sie genau richtig! Mit dem Einpflanzen der gelieferten wurzelnackten Irisrhizome sollte es auch keine Probleme geben. Überall steht es und der Gärtner sagt das auch: Das Rhizom soll oben rum frei von Erde bleiben und sich auf einem Hügel (wegen dem Wasserablauf) der Sonne präsentieren.
Die Rhizome im Kreis anordnen,so gibt es bald wieder eine schöne Gruppe, nach 4-5 Jahren teilen. Hier liegen die Rhizome frei und die neuen Austriebe sehen gar nicht gut aus...
...hier wird auch geschwächelt...
die Rhizome liegen hier nach Außen, das scheint mir hinsichtlich der weiteren Entwicklung sinnvoller als die Variante beim oberen Bild die aber so im Buch* beschrieben wird.
So ist es prächtig und hier sind die Rhizome bedeckt!
Gesagt, getan, alle meine Neuerwerbungen wurden entsprechend gepflanzt, aber nun stehen die Pflanzen gar nicht gut da und ich fürchte um ihr Wohlergehen. Also Erste Hilfe Rettungsrecherche im Internet und was muss ich beim Gang durch den Garten feststellen: alle die Pflanzen, die bereits länger im Garten sind und einfach so vergraben wurden, sprich deren Rhizome verdeckt liegen, treiben wie verrückt frisches Laub, während die vorbildlich Eingepflanzten vor sich hindümpeln. Genau wie in diversen Foren beschrieben... Resümee meiner Entdeckung: die Rhizome habe ich nun leicht mit Erde überdeckt und werde meine Sorgenkinder beobachten, hätscheln und tätscheln.
Es gibt eine kaum zu überblickende Anzahl an verschiedenen Züchtungen der verschiedenen Irisarten- bis 1995 waren ca. 42 000 Sorten registriert, jährlich kommen ca. 800 Neue dazu, ca.75% davon sind die Iris barbata* und dennoch gelang es mir tatsächlich in drei verschiedenen Gärtnereien, dreimal die wunderbare Iris Barbata Media "Vamp" zu bestellen. Ein Indiz für meine ausgeprägte Purpurschwäche oder meinen eingeschränkten Iriswahnsinn.
Meine Pflanzen habe ich bisher vor allem bei der Staudengärtnerei Gräfin von Zeppelin und der Niederländischen Iris und Hemerocallis- Gärtnerei Joosten bezogen und war immer sehr zufrieden. Nun kamen noch drei Schönheiten aus dem Baumarkt dazu, denen ich auf Grund ihrer Farbe (lila) einfach nicht widerstehen konnte. So hat nun auch die Nana Gruppe bei mir Einzug gehalten, da ich visuell fixiert nur auf die Farbe und nicht die Bezeichnung gestarrt habe;-) Eigentlich wollte ich die Kleinen nicht - aber vielleicht ist das der Beginn einer wunderbaren Freundschaft...
Auch die Kleine aus dem Baumarkt ist bedeckt
Sonntag, 3. April 2011
100% Gartenglück
Was für ein Tag, 25 Grad, Sonnenbrand auf der Haut, Angrillen mit Freunden und Verwandten, Stauden einpflanzen, den Stauden, Bäumen und Sträuchern beim wachsen zusehen, den Storch begrüßen, denn er hat nun wieder sein Nest um die Ecke bezogen und den Frühling mit seinen fröhlichen Farben bewundern- 100% perfektes Gartenglück.
Pflanzenjäger
Am Eingang des Botanischen Gartens Berlin Dahlem
Eher unbewusst hatte ich angesichts des bevorstehenden Berliner Staudenmarktes davon geschrieben:...
das ich auf die Pirsch gehen werde... ja immer diese unbewussten Redewendungen... tatsächlich hatte dieser Staudenmarkt nichts mit dem allgemein bekannten entspannten Pflanzenkauf in der Stammgärtnerei zu tun. Schon als wir uns gegen 10.45 Uhr dem Jagdrevier näherten, fielen diverse Pflanzenjäger auf, die bereits nach einer Dreiviertelstunde ihre Treibjagd erledigt hatten und den Ort des Geschehens, vollbepackt und eiligst mit ihrer Beute verließen. Nach 10 minütigem Schlange stehen am Eingang, fanden wir Einlass in das begehrte Pflanzenparadies und -oh welch verlässliches Wunder- alle Stände waren da wo sie die letzten drei Jahre auch schon waren. (ist ja wie der hiesige Weihnachtsmarkt- bloß keine Überraschungen) Zumindest half es die bevorzugten Stände schnell zu finden und die Pirsch zu beginnen bzw. schnell zu beenden. Ein Traum war das Wetter, ein Traum waren auch die vielen besonderen Angebote und letztlich hatte ich nach zwei Stunden Pirsch doch wieder 4x Geranium, 5x Orientalischer Mohn, eine Hemerocallis, eine Iris und zwei Hostas im Kofferraum. Trotz der unglaublichen Menschenmassendichte werde ich auch den nächsten Staudenmarkt nicht verpassen, dann aber vielleicht eher in den späten Nachmittagsstunden dort aufkreuzen und bis dahin der gierigen Meute den Platz zur Jagd überlassen.
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