Freitag, 4. April 2014

Zeit für den Dreizack - Unkraut Teil 1


Es wird höchste Zeit, den Dreizack, im Gartenssprachgebrauch- Grubber, zu motivieren und dem keimenden Unkräutern den Kampf anzusagen. Wie sagte meine Mutter heut so schön: "der Garten wächst stündlich und das Unkraut auch". Wer jetzt nicht dran bleibt kann sich den Rest der Gartensaison damit plagen. Also los gehts, wenn möglich, einmal wöchentlich die freien Bodenstellen oberflächlich gegrubbert. Kleine Pflanzenreste dann einfach liegen lassen, das freut den Regenwurm. Macht man das so bis Mitte Mai hat man den Rest des Jahres Ruhe, zumindest hält sich das Aufkommen unerwünschter Kräuter sehr zurück und man hat Zeit für andere Dinge im Garten. Wer jetzt stöhnt... was jede Woche?... dem sei gesagt: es geht schnell, solange die unerwünschten Pflanzen klein sind. Ich brauche für ca. 500qm Beetfläche so ungefähr eine Stunde. Abgesehen vom therapeutischen Effekt für die Sinne, muss man sich nicht plagen mit stundenlangem Gezuppel in rückenschädlicher Haltung als Strafe für kurzzeitige Vernachlässigung. Mein Dreizack-Grubber ist daher mein Lieblingsgartengerät. Noch aus Altbeständen der Vorbesitzer, hüte ich ihn wie meinen Augapfel, denn nur mit dem geht die Arbeit perfekt von der Hand. "Wenn der Gärtner schläft, sät der Teufel Unkraut". Er kann`s ja mal versuchen...

1 Kommentar:

  1. Seufz, hast ja schon recht. Aber ich suche immer noch jemand, der das freiwillig macht in meinem Garten *lach*. Warum fressen eigentlich Schnecken kein Unkraut, dann wären die endlich mal zu was zu gebrauchen. :o)
    Hab ein gemütliches Wochenende.
    En liebe Gruess
    Alex

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