So langsam wurde ich unruhig... die sozialen Netzwerke suggerierten Frühlingsbeginn in Form von Frühblüherbildern.
Also stand für mich fest, am 20.2. beginnt die Gartensaison. Mit Pfefferminztee, Bommelmütze und warmen Pullover bewaffnet, verlegte ich also mein Tätigkeitsfeld in den Garten und machte ich mich über die ersten Beete her. Erstaunlich schnell ging die Rückschnittarbeit, und mit sichtbarem Fortschritt der Tätigkeit wuchs proportional der Spaß an dieser Tätigkeit und die Aussicht auf einen erfreulich schönen Garten in diesem Jahr. Der Winter war hinsichtlich seiner allgemein zu erwartenden Auswirkungen bisher eher eine Enttäuschung. So richtig wollte Winterstimmung nicht aufkommen und ich ahnte, die Schnecken konnten sich in der Zwischenzeit vergnüglich vervielfachen und mit ihnen natürlich auch sämtliche anderen Gartenplagegeister. Also heißt es, wieder aufmerksam sein und frühzeitig eingreifen in die Population des Ungetiers. Der feuchte Winter verursachte an meinen immergrünen Taglilien ausgeprägtes Gammelverhalten. Die noch sichtbaren Fächer sind matschig und schwächeln. Ich habe die Fächer etwas runter geschnitten und die abgestorbenen Blätter beseitigt. Taglilien sind als allgemein widerstandsfähig bekannt, ich bin optimistisch, dass sie sich wieder erholen, um ein paar Lieblingssorten habe ich dennoch etwas Angst, ihr Verlust wäre sehr bedauerlich.
Und dann war da noch die Brombeere... nach Beschnitt des ersten Gartenraumes kam wieder meine vernachlässigte Schmuddelecke (ja so was habe ich auch) ins Blickfeld. Im Herbst schon sah ich, dass die sich dort selbst angesiedelte Brombeere mal wieder ihre Triebe über die bestehenden Sträucher geworfen hatte. "Schneid ich im nächsten Frühjahr", dachte ich... Ha... nun hatte ich den Salat. Das Biest hatte seine Tentakel in der Zwischenzeit fröhlich in die Erde gerammt und dort für viele Abkömmlinge gesorgt. Strafe muss sein... und so artete der Rückschnitt in einen Kampf aus, bei dem ich eindeutig der Verlierer war. Zerfleischte Hände, Restwurzelbestände - verblieben in der Erde. Aber die Brombeere kennt meine Angriffslust nicht. Bei nächster Gelegenheit werde ich ihr zu Leibe rücken mit geborgter Manneskraft und schwerem Gerät. Jawoll!
Mittlerweile hatte es zu regnen begonnen. Ich verlegte also meine Saisonvorbereitungen in den Baumarkt und versorgte mich mit Rinderdung, Hornspänen, Kalk, neuen Handschuhen und einer funktionierenden Gartenschere, denn ohne funktionierende Basisausstattung will der ambitionierteste Garten nicht gedeihen. Juhu- neue Gartensaison du kannst kommen und am nächsten Wochenende, da gehe ich wieder in den Garten.
Also stand für mich fest, am 20.2. beginnt die Gartensaison. Mit Pfefferminztee, Bommelmütze und warmen Pullover bewaffnet, verlegte ich also mein Tätigkeitsfeld in den Garten und machte ich mich über die ersten Beete her. Erstaunlich schnell ging die Rückschnittarbeit, und mit sichtbarem Fortschritt der Tätigkeit wuchs proportional der Spaß an dieser Tätigkeit und die Aussicht auf einen erfreulich schönen Garten in diesem Jahr. Der Winter war hinsichtlich seiner allgemein zu erwartenden Auswirkungen bisher eher eine Enttäuschung. So richtig wollte Winterstimmung nicht aufkommen und ich ahnte, die Schnecken konnten sich in der Zwischenzeit vergnüglich vervielfachen und mit ihnen natürlich auch sämtliche anderen Gartenplagegeister. Also heißt es, wieder aufmerksam sein und frühzeitig eingreifen in die Population des Ungetiers. Der feuchte Winter verursachte an meinen immergrünen Taglilien ausgeprägtes Gammelverhalten. Die noch sichtbaren Fächer sind matschig und schwächeln. Ich habe die Fächer etwas runter geschnitten und die abgestorbenen Blätter beseitigt. Taglilien sind als allgemein widerstandsfähig bekannt, ich bin optimistisch, dass sie sich wieder erholen, um ein paar Lieblingssorten habe ich dennoch etwas Angst, ihr Verlust wäre sehr bedauerlich.
die Neuerbewerbungen "wohnen" im Kindergarten, im Hochbeet... so siehts dort aus...
Und dann war da noch die Brombeere... nach Beschnitt des ersten Gartenraumes kam wieder meine vernachlässigte Schmuddelecke (ja so was habe ich auch) ins Blickfeld. Im Herbst schon sah ich, dass die sich dort selbst angesiedelte Brombeere mal wieder ihre Triebe über die bestehenden Sträucher geworfen hatte. "Schneid ich im nächsten Frühjahr", dachte ich... Ha... nun hatte ich den Salat. Das Biest hatte seine Tentakel in der Zwischenzeit fröhlich in die Erde gerammt und dort für viele Abkömmlinge gesorgt. Strafe muss sein... und so artete der Rückschnitt in einen Kampf aus, bei dem ich eindeutig der Verlierer war. Zerfleischte Hände, Restwurzelbestände - verblieben in der Erde. Aber die Brombeere kennt meine Angriffslust nicht. Bei nächster Gelegenheit werde ich ihr zu Leibe rücken mit geborgter Manneskraft und schwerem Gerät. Jawoll!
ganz vorn am Zaun ist fertig ...;-)
Mittlerweile hatte es zu regnen begonnen. Ich verlegte also meine Saisonvorbereitungen in den Baumarkt und versorgte mich mit Rinderdung, Hornspänen, Kalk, neuen Handschuhen und einer funktionierenden Gartenschere, denn ohne funktionierende Basisausstattung will der ambitionierteste Garten nicht gedeihen. Juhu- neue Gartensaison du kannst kommen und am nächsten Wochenende, da gehe ich wieder in den Garten.
Keine Angst, die Taglilien kommen wieder, wenn erstmal richtig Frühling wird. Der gezeigte Zustand ist jetzt ganz normal.
AntwortenLöschenSo frühlingshaft wie bei fb und co ist es bei uns auch noch nicht - viele kramen allerdings auch die Bilder vom Vorjahr heraus - die Sehnsucht nach Farben ist jetzt halt besonders groß.
Liebe Grüße!
Du Arme! Ist es eine Essbrombeere oder hab ich was überlesen? Bei uns gehen überall diese wilden auf, das ist ein Drama. Mein Nachbar schneidet sie nur ab, was glaubst du, wie die sich wehren - sie werden 10x so viel innerhalb kürzester Zeit. Es ist grausam, überall hänge ich drin.
AntwortenLöschenBei uns ist an Arbeit nicht zu denken, es ist Matsch und Schnee.
Sigrun