Samstag, 20. Februar 2010
Es reicht...
Seit drei Tagen ist Tauwetter, endlich mehr als 0 Grad. Auf den Grünflächen der Stadt hat sich der Schnee schon bis auf wenige Zentimeter verzogen. Also ist es ja wohl einen Versuch wert zum Garten zu fahren und nach dem Rechten zu sehen, vielleicht schaut ja schon das ein oder andere Schneeglöckchen durch die Schneedecke oder sogar ein Krokus? Weit gefehlt: erstes Hindernis, die Anliegerstraße. Da es sich hierbei um einen nicht befestigten Weg handelt und die Anlieger überwiegend aus Kleingärtnern bestehen, war ja schon seit dem ersten Schnee bis auf die drei fleißigen ständigen Bewohner nichts von Winterdienstaktivitäten zu sehen. Ein Kampf also, sich mit dem Auto zum Grundstück durch zu schlagen. (Wer macht so was auch, man könnte ja die paar Meter auch laufen...) Okay, ich sehe es ein, auch wir hätten unsere 17m Anliegerstraße schieben müssen. Die Quittung erhielt ich dann heute, gerade zu heldenhaft und voller Vorfreude fuhr ich in unsere Straße ein und blieb prompt 150m weiter, im angetauten 15cm tiefen Schnee stecken. Kein vor und zurück, kein hin und her schaukeln, keine Gummimatten, einfach kein Trick half, ich saß fest. Gut das es Mobiltelefone und Familienangehörige mit Schneeschieber gibt, die mich nach meinem telefonischen Hilferuf aus der Misere befreiten. Ein weiteres Desaster, die Gartentür. Auf Grund des ausdauernden Schnees und der Kälte, keine Chance auf eine "offene Gartenpforte". Der Eingang zum "Gartenglück" bleibt selbst den Besitzern verwehrt. Da hilft auch kein Schneeschieben, das Tor ist am Boden fest gefroren und das hat sich bis heute nicht geändert. Also hilft letztlich wieder nur der in diesem Winter schon so oft benutzte Weg zur Couch, um dort in Warte(Lauer)stellung bis zum langersehnten Saisonstart zu verweilen.
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Du hast es echt schwer!!!
AntwortenLöschenVoll Mitleid grüßt das Schwesterherz